Du warst mir nicht in allem ein Vorbild.Aber für manches bin ich dir von Herzen dankbar und werde es nie vergessen.Deinen Humor, deine Lebensfreude – davon hast du mir viel mit auf den Weg gegeben.Dass du schwerhörig warst, ist mir erst spät bewusst geworden.Anders kannte ich dich nicht.
Ich sitze am Frühstückstisch und blättere durch die Tageszeitung.Mit einem Mal bleibt mein Blick an dieser Überschrift hängen: „Hörgeräte können vor Demenz bewahren“‚Das ist ja interessant!‘ denke ich und lese den Artikel.
Ich war im Urlaub. Genauer: im hohen Norden von Dänemark. Und da habe ich auf einemSpaziergang diese filigranen Blüten entdeckt.Ihr merkt schon: dieses Mal geht es nur bedingt ums Hören.
Sie gehört zu den größten Hürden, die hörbeeinträchtigte Menschen zu überwinden haben: die Kommunikation im Krankheits- und/oder Pflegefall. Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) e. V. hat nun in dritte Auflage einen umfassenden KommunikationsLeitfaden vorgelegt. Aber nicht nur Betroffene leiden unter der Situation, auch die Mitarbeiter*innen im Kranken- und Pflegedienst sind oftmals überfordert.
Jetzt ist die Zeit!Genau! Jetzt ist die Zeit!Die Zeit für jeden Schwerhörigen, mutig seine Bedürfnisse anzumelden!Mutig und freundlich.Und in der Erwartung: es finden sich immer freundliche Menschen, die helfen!
Jetzt ist die Zeit! Rechtzeitig zum Kirchentag in Nürnberg ist das Vorstellungsvideo der Evangelischen Schwerhörigenseelsorge in Deutschland fertig geworden! Wir haben es auf unserem neuen youtube Kanal veröffentlicht.
Das Mikrophon war einfach nicht aufzufinden.Ich hatte es nicht dabei, als ich an der Pressekonferenz einer Selbsthilfegruppe teilnahm, und ich konnte es auch nicht zu einem Trauergespräch mitnehmen.Und ich vermisste es schmerzlich!
In der Tat: die Pizzeria ist gerappelt voll, und der Lärm ist ohrenbetäubend.‚Oh je, hier werde ich nichts von der Unterhaltung mitbekommen‘, denke ich gerade, da fällt mir ein, dass ich doch extra mein kleines Mikrophon mitgenommen habe!
Die Lautsprecheranlage und meineHörgeräte sind gut aufeinander abgestimmt.Außerdem werden die Vorträge von PowerPoint-Präsentationen untermalt.Ich kann verstehe alles und kann gut folgen.Auch die Redebeiträge der Teilnehmer verstehe ich, weil alle in die Mikrofone sprechen.
Auf den Rednertischen stehen zwei Mikrofone.Außerdem gibt es noch zwei weitere Mikrofone, die die Teilnehmer benutzen.Es werden also alle durch Mikrofone sprechen, was mir das Hören sehr erleichtert.