Jetzt ist die Zeit! Rechtzeitig zum Kirchentag in Nürnberg ist das Vorstellungsvideo der Evangelischen Schwerhörigenseelsorge in Deutschland fertig geworden! Wir haben es auf unserem neuen youtube Kanal veröffentlicht.
Das Mikrophon war einfach nicht aufzufinden.Ich hatte es nicht dabei, als ich an der Pressekonferenz einer Selbsthilfegruppe teilnahm, und ich konnte es auch nicht zu einem Trauergespräch mitnehmen.Und ich vermisste es schmerzlich!
In der Tat: die Pizzeria ist gerappelt voll, und der Lärm ist ohrenbetäubend.‚Oh je, hier werde ich nichts von der Unterhaltung mitbekommen‘, denke ich gerade, da fällt mir ein, dass ich doch extra mein kleines Mikrophon mitgenommen habe!
Die Lautsprecheranlage und meineHörgeräte sind gut aufeinander abgestimmt.Außerdem werden die Vorträge von PowerPoint-Präsentationen untermalt.Ich kann verstehe alles und kann gut folgen.Auch die Redebeiträge der Teilnehmer verstehe ich, weil alle in die Mikrofone sprechen.
Auf den Rednertischen stehen zwei Mikrofone.Außerdem gibt es noch zwei weitere Mikrofone, die die Teilnehmer benutzen.Es werden also alle durch Mikrofone sprechen, was mir das Hören sehr erleichtert.
Sprechen die so laut, dass ich sie verstehen kann?
Es erfordert viel Mut und gute Kenntnisse, Schwerhörigkeit zum Thema eines Kinofilms zu machen.Der französische Regisseur und Schauspieler Pascal Elbé ist das Kunststück gelungen, eine Komödie daraus  zu machen.Ein Film, der berührt - kein Wunder, Elbé ist selbst betroffen.
Ihr gutes Recht - das ist der Titel unserer neusten Ausgabe der SeelsOHRge. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung für schwerhörige Menschen. In unserem aktuellen Heft haben wir eine Reihe von Tipps zusammengestellt.
Viel Energie und viel Zeit haben wir aufgewendet - vor einigen Wochen kam die gute Nachricht: Unser Projekt wird durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union gefördert. Mit Partnerinnen und Partnern aus Norwegen, Schweden, Polen und Frankreich nimmt die Evangelische Schwerhörigenseelsorge in Deutschland e.V. an einem bislang einmaligen Projekt teil: "Teilhabe ist möglich - Veranstaltungen für schwerhörige Menschen barrierefrei planen und durchführen."
Rosemarie Muth und ihre Kollegin Rita Biste-Wessel machen sich auf den Weg.Sie besuchen unterschiedliche Orte und ihnen begegnen verschiedene Themen.Unterwegs spricht es sich oft leichter – auch mit Gott.Diesmal sind die beiden zur Wurmlinger Kapelle unterwegs.