Ich habe die Ohren gespitzt wie ein Luchs, und das war so anstrengend, dass mir dabei jedes Mal der Schweiß den Rücken entlang lief.Dann – als es gar nicht mehr ging - kam die Einsicht:Du musst dich endlich mit deiner Schwerhörigkeit auseinandersetzen.Sie akzeptieren und in dein Leben und deine Arbeit integrieren.Sie offen und freundlich kommunizieren.
Da ist er endlich: Roger.Ja, genau! Ich meine den kleinen grau-schwarzen Stab, der neben einer Speisekarte auf einemEichenholztisch in einer sehr gut besuchten oberbayrischen Gastwirtschaft liegt
„Gott gab uns Atem, damit wir leben...“Ich bin mit einer Gruppe Pastoren und Pastorinnen auf Fortbildung.Bei schönstem Wetter auf der Insel Langeoog.Dort wird jeden Morgen am Strand eine Atemmeditation angeboten.
Kennt ihr das auch?Es ist Montagmorgen, und eigentlich klingeln euch die Ohren noch von der anstrengenden letzten Woche.Dass es ein Wochenende gegeben hat, scheint in eurem Körper nicht angekommen zu sein.
GretaDas ist Greta:Ich muss gestehen: Schon ihr Name hat mir gefallen!Aber ich fange lieber von vorne an.Ich war schon lange nicht mehr im Kino.Weil ich dazu inzwischen zu schlecht höre.
Du warst mir nicht in allem ein Vorbild.Aber für manches bin ich dir von Herzen dankbar und werde es nie vergessen.Deinen Humor, deine Lebensfreude – davon hast du mir viel mit auf den Weg gegeben.Dass du schwerhörig warst, ist mir erst spät bewusst geworden.Anders kannte ich dich nicht.
Ich sitze am Frühstückstisch und blättere durch die Tageszeitung.Mit einem Mal bleibt mein Blick an dieser Überschrift hängen: „Hörgeräte können vor Demenz bewahren“‚Das ist ja interessant!‘ denke ich und lese den Artikel.
Ich war im Urlaub. Genauer: im hohen Norden von Dänemark. Und da habe ich auf einemSpaziergang diese filigranen Blüten entdeckt.Ihr merkt schon: dieses Mal geht es nur bedingt ums Hören.
Sie gehört zu den größten Hürden, die hörbeeinträchtigte Menschen zu überwinden haben: die Kommunikation im Krankheits- und/oder Pflegefall. Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) e. V. hat nun in dritte Auflage einen umfassenden KommunikationsLeitfaden vorgelegt. Aber nicht nur Betroffene leiden unter der Situation, auch die Mitarbeiter*innen im Kranken- und Pflegedienst sind oftmals überfordert.
Jetzt ist die Zeit!Genau! Jetzt ist die Zeit!Die Zeit für jeden Schwerhörigen, mutig seine Bedürfnisse anzumelden!Mutig und freundlich.Und in der Erwartung: es finden sich immer freundliche Menschen, die helfen!