Lukas 1. 39 - 56
Maria und Elisabeth
Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, hier mit Ihnen zu sein.
Ich sehe sie.
Ich höre sie.
Einige von Ihnen durfte ich schon fühlen, als ich Sie persönlich begrüßte.
Auch wenn wir uns nicht alle persönlich kennenlernen können, so sehen wir uns und wenn wir uns wieder begegnen sollten, dann nicken wir uns zu, vielleicht kommen wir ins
Gespräch. Sofern wir eine gemeinsame Sprache sprechen und verstehen… Mit den Augen sprechen wir die gleiche Sprache, wir nehmen uns wahr, wir schätzen uns durch eine Geste wert, durch einen Blick, durch ein Lächeln. Wir sehen uns. Wir kennen uns dann noch nicht. Wir wissen dann noch nichts voneinander. Wir überlegen: wer und wie ist mein Gegenüber?
Freundlicherweise hat mich Frau Donker Ihnen schon vorgestellt. Als HNO Ärztin hier mit Ihnen meine Gedanken zur Begegnung von Elisabeth und Maria
austauschen zu dürfen, ist mir nicht nur eine große Herausforderung sondern auch eine Ehre. Ich bedanke mich sowohl bei den Organisatoren dieser Bibelarbeit. Sie haben uns sog. Bibelarbeiter (ein besonderes Wortgeschöpf wie ich finde) nicht nur sehr fürsorglich in jeder Beziehung begleitet.
Ich bedanke mich auch bei Frau Donker die uns im Dt Hörzentrum der MHH als theologische Referentin der Schwerhörigenseelsorge mit Ihren Kollegen im Hörzentrum in Hannover besuchte und den Anstoß für meine Bibelarbeit gab. Es war für für mich nicht nur eine Herausforderung sondern auch eine bereichernde Freude sich mit dem Text zu beschäftigen.
Laden Sie die vollständige Rede als PDF herunter: Lesinski Schiedat Kirchentag 2017